... bot sich mir als meine Eltern die Frau Wenske besuchten. Sie erzählte von ihrer Zeit als Gesellschafterin beim Fürsten, bzw. seinen Töchtern, davon wie ihr Bräutigam im Krieg (dem Ersten) nur zur Hochzeit mal Urlaub bekam und wie sie die Teetassen vor den Russen rettete. Die Zimmer waren ziemlich dunkel und mit Zeug aus allen Jahrhunderten vollgestellt. Meine Eltern haben den ganzen Nachmittag zugehört und am Ende auch eine kleine Antiquität mitnehmen dürfen.
Wir Kinder waren mucksmäuschenstill und haben danach noch monatelang Bilder zu diesen Erzählungen gezeichnet.
Hört zu und fragt solange Ihr noch könnt! Alles wonach wir nicht fragen wird vergessen.
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