Donnerstag, 13. Dezember 2018

Risoorkan druckt: Widerstand!

Mit dem neuen alten Risogerät kann ich jetzt auch zartestetes Hellblau drucken:


Hier zu sehen anhand einer Neuauflage des Widerstandsminicomics. 

Zu haben in der Renate und im ausgewählten Fachhandel. 
Zur Zeit arbeite ich an depressivem Grau. 

Samstag, 11. August 2018

Risoorkan druckt: Stadtansichten (3)

Hier versucht der Risoorkan nur mit Farbe auf Papier den unvergleichlichen Eindruck von 300 Kubikmetern Stein zu imitieren.



Seit 1934 steht auf dem Arnswalder Platz die Skulptur des Bildhauers Hugo Lederer aus rotem Rochlitzer Porphyrtuff. 
Das Werk, eigentlich für einen Wettbewerb in Buenos Aires entworfen, wurde als 4. Platz nicht realisiert und 1927 vom Magistrat Berlin angekauft. Zu schwer für den vorgesehenen Standort Baltenplatz (heute Bersarinplatz) wurde es schließlich (1934) im Park zwischen Bötzowstr und Danziger Straße aufgestellt. 1959 kam eine Unterfontänenbeleuchtung dazu. 
2007 bis 2010 wurde das Denkmal renoviert und steht im Bezirk Prenzlauer Berg wieder für die dort sprichwörtliche Fruchbarkeit. 
Samstags wird hier ein Wochenmarkt abgehalten. 

Donnerstag, 28. Juni 2018

Risoorkan druckt: Stadtansichten (2)

Meine Haare haben während des Druckes nochmal so einige Pigmente verloren. Schließlich soll das Blatt richtig gut aussehen:
Nun gibt es endlich das Bild aus der Heinrich-Roller-Straße mit Außenmauer des Evangelischen Georgen-Parochialfriedhofes. Seit 2014 befindet sich hier auch der erste Lesbenfriedhof Berlins. Gegenüber liegt meine alte Schule, die Bruno-Baum-Schule.

Der Blick zum Beginn der nachmittäglichen Freiheit hat sich seit damals kaum geändert.

Mittwoch, 27. Juni 2018

Risoorkan druckt: Stadtansichten

Die einzelnen Farbauszüge herzustellen und möglichst ohne Flecken zu drucken erfordert Geduld und eine ruhige Druckerhand. 
Obwohl es so spannend ist, empfiehlt es sich, die Blätter mindestens 1 Tag liegen und trocknen zu lassen bis zum nächsten Durchgang: 



Gegenwartsbilder aus Berlin, A4, 2-3farbig, 175g/qm

Freitag, 1. Juni 2018

Mein erster Nazi - jetzt neu als Risodruck

Der Minicomic "Mein erster Nazi" ist jetzt in einer Risographie-Version zu haben.
Auflage: 100 Stück
Druck: Risoorkan


Zum Unterscheiden zur Copy-Version ein Tipp für Kenner: achten Sie auf die rötlichen Augen der Titelillustration!



Am Horizont zeichnen sich bereits neue Risoorkan-Böen ab. Ich muß den Tisch schnell freimachen!

Montag, 14. Mai 2018

Ein besonderer Tag - Minicomic jetzt 3/3farbig

Jetzt hat der Risoorkan eine ungemein verbesserte Nachauflage des Mincomics "Ein besonderer Tag" über die Jugendweihe in der DDR gedruckt. Der Comic ist durchgehend in 3 Farben gedruckt: Federal Blue, Federal Blue (Hell), Orange.

Jedesmal ist spannend, ob die Nutmaschine und die Hebelschere die Auflage nochmal dezimieren, aber gottlob ging alles gut!


Die Hefte können zum Preis von 3,50 + Versand bei mir bestellt werden. Ich schicke sie dann mit der Post zu.

Dienstag, 8. Mai 2018

Risographie-Produktion auf Hochtouren - "Die Weimarer Elster" und "Die Musterung"

Der Risographiedrucker läuft auf Hochtouren und spuckt nicht nur eine Nachauflage des Minicomic "Die Musterung" (damals auch enthalten in der Box "Ostkind, Nazi, Hansakeks") aus, sondern auch einen neuen 24seitigen Minicomic, ebenfalls durchgehend 2/2farbig: "Die Weimarer Elster".

Seit gestern in der Renate und anderen ausgewählten Orten zu haben.

Donnerstag, 3. Mai 2018

Die Weimarer Elster - Vorbereitungen zum Comicstammtisch am 7. Mai

In meinem Arbeitsraum laufen gerade der Risodrucker und die Nutmaschine auf Hochtouren, bis ich dann mit der Hebelschere die gesamte Auflage gefährde: "Die Weimarer Elster"
(2/2 farbiger Minicomic 24 S.)
Bis zum Comicstammstammtisch der Comicbibliothek Renate am 7.5.2018 um 20:00 h!


Donnerstag, 19. April 2018

Rockfestival Jarocin - der Comic im Buch

Im umfassenden Werk "Warschauer Punk Pakt" (Ventil Verlag), herausgegeben von Alexander Pehlemann, sind Teile des 24-h-Comics "Was gibst Du weiter" abgedruckt.
Der Comic über die Reise zum gerüchtweise größten Ostblockfestival mit mindestens 1/3 Punk ist nun also ein zitierfähiges Zeitzeugendokument!
Ich arbeite mich immer noch durch die einzelnen Texte, Erlebnisberichte, Essays, Interviews, Diskographien über DDR, Polen, ČSSR, UdSSR, Lettland, Estland, Bulgarien Rumänien...




(Außerdem enthält das Buch noch Photos die ich damals gemacht habe)